Projekt NanoCare stärkt Vertrauen
Wissensbasis über Nanomaterialien verbreitert
Evonik Industries stellte NanoCare seine gut untersuchten Vergleichsmaterialien Titandioxid und Carbon Black sowie neue Nanomaterialien wie Zirkonoxid, Ceroxid, Mischoxide und verschiedene neuartige oberflächenmodifizierte Partikel zur Verfügung. Die AQura, das Analytik-Kompetenz-Zentrum bei Evonik, unterstützte NanoCare mit ihrem Know-how bei der chemisch-physikalischen Charakterisierung der Partikel sowie bei der Messung von Nanopartikeln am Arbeitsplatz. Darüber hinaus öffnete Evonik seine Werkstore für unabhängige Arbeitsplatzmessungen.
„Die bisherigen Ergebnisse von NanoCare zeigen“, zog Nagler Bilanz, „dass für die neuen in NanoCare untersuchten Materialien, im Vergleich zu den bereits gut erforschten Vergleichsmaterialien mit breiter Datenbasis, keine zusätzlichen Maßnahmen für mehr Sicherheit notwendig sind.“ Die Wissensbasis zur Beurteilung von Nanomaterialien ist nach NanoCare deutlich breiter geworden. Außerdem wurden Methoden entwickelt, Nanopartikel am Arbeitsplatz zu messen. Das Projekt trägt an verschiedenen Stellen zur Vereinheitlichung internationaler Prüfmethoden bei. NanoCare stellt zum Beispiel der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - der OECD - seine Ergebnisse zur Verfügung, damit die international anerkannten Teststrategien verbessert werden können.
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