Trimega: Weltweit erste Empfehlung zur Akkreditierung für die Haaranalyse auf Fettsäureethylester nach DIN ISO/IEC 17025

09.02.2010 - Deutschland

Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH hat empfohlen, Trimega Drogencheck, dem Labor von Trimega Laboratories in Ulm, als weltweit erstem Labor die Akkreditierung nach DIN ISO/IEC 17025 für forensische Toxikologie für Haaranalysen auf Fettsäureethylester (FSEE) zu erteilen. Nach Abschluss des formalen Akkreditierungsprozesses wird Trimega Laboratories global das erste Unternehmen sein, welches die akkreditierte FSEE-Haaranalyse kommerziell anbieten kann. Dies teilte das Unternehmen in Ulm mit. In der Akkreditierungsphase wurde durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH gründlich geprüft, ob die hohen Auflagen erfüllt werden. Das Labor konnte dabei erfolgreich seine hohen Qualitätsstandards demonstrieren.

„Weltweit gibt es nur drei weitere Labore, die überhaupt in der Lage sind, eine Haarprobe auf FSEE zu testen und damit nachzuweisen, ob ein Missbrauch von Alkohol vorliegt oder nicht. Allein damit gehört das Labor in Ulm weltweit schon zu einem erlauchten Kreis“, freut sich Avi Lasarow, Managing Director von Trimega Laboratories. „Durch die Akkreditierung wird das Labor Trimega Drogencheck eine weltweite Spitzenposition einnehmen.“

„Wir können in Kürze alle einzelnen Bausteine der Kombination von Ethylglucuronid- (EtG) und FSEE-Haaranalyse ISO-akkreditiert anbieten. Mit diesem kombinierten Verfahren kann in einem Zeitraum von bis zu sechs Monaten klar belegt werden, ob ein Alkoholmissbrauch vorliegt oder nicht. Dadurch wird die Aussagegenauigkeit im Vergleich zur Anwendung mit nur einer Methode sehr stark erhöht. Dabei ist eine falsch positive oder falsch negative Diagnose weitestgehend ausgeschlossen,“ sagt Dr. Silke Süße von Trimega Drogencheck.

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