Forschung in Mecklenburg-Vorpommern zur Alzheimer Demenz wird mit 1.1 Million Euro unterstützt

19.02.2010 - Deutschland

Im Jahre 2050 werden nach weltweiten Hochrechnungen zwischen 106 - 350 Millionen Demenzkranke, allein in Deutschland bis zu 4 Millionen, zu weltweiten Problemen der Sozial- und Krankenversorgung führen. Zukünftig spielt die Früherkennung und Behandlung insbesondere bei Alzheimer Patienten, der größten Gruppe unter den Demenzerkrankten, eine herausragende Rolle.

Das Forschungslabor für neurodegenerative Erkrankungen (NRL) unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Jens Pahnke an der Klinik für Neurologie der Universität Rostock und dem Partnerzentrum Rostock/Greifswald des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) erhält insgesamt 1.1 Millionen Euro an Bundes- und EU-Fördermittel für die Arbeit zur Entwicklung und Testung neuer Demenzmarker und Therapieverfahren. "

Die Gelder ermöglichen die Anschaffung von Laborgeräten, die den technologischen Stand des Labores auf Weltniveau halten und zukünftig weitere interessante Experimente und Entdeckungen ermöglichen. Zur der Verbesserung der Versorgung der Patienten ist geplant die molekulare Demenzdiagnostik an Nervenwasserproben mit einem weltweit neuartigen Multiplex-Verfahren anzubieten.

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