Surrey entwickelt KI, um chemische Anti-Aging-Verbindungen zu finden
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In einer in Nature Communication's Scientific Reports veröffentlichten Arbeit hat ein Team von Chemikern aus Surrey ein maschinelles Lernmodell entwickelt, das auf den Informationen der DrugAge-Datenbank basiert, um vorherzusagen, ob eine Verbindung das Leben von Caenorhabditis elegans verlängern kann - einem durchsichtigen Wurm, der einen ähnlichen Stoffwechsel wie der Mensch hat. Die kürzere Lebensspanne des Wurms gab den Forschern die Möglichkeit, die Auswirkungen der chemischen Verbindungen zu sehen.
Die KI wählte drei Verbindungen aus, die eine 80-prozentige Chance haben, die Lebensspanne von elegans zu erhöhen:
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Flavonoide (antioxidative Pigmente, die in Pflanzen vorkommen und die kardiovaskuläre Gesundheit fördern),
Fettsäuren (wie z.B. Omega 3), und
Organooxygene (Verbindungen, die Kohlenstoff-Sauerstoff-Bindungen enthalten, wie z. B. Alkohol).
Sofia Kapsiani, Mitautorin der Studie und Studentin im letzten Studienjahr an der University of Surrey, sagte:
"Das Altern wird in der modernen Medizin zunehmend als eine Reihe von Krankheiten anerkannt, und wir können die Werkzeuge der digitalen Welt, wie z. B. die KI, einsetzen, um das Altern und altersbedingte Krankheiten zu verlangsamen oder davor zu schützen. Unsere Studie demonstriert die revolutionäre Fähigkeit der KI, die Identifizierung von Substanzen mit Anti-Aging-Eigenschaften zu unterstützen."
Dr. Brendan Howlin, Hauptautor der Studie und Senior Lecturer in Computational Chemistry an der University of Surrey, sagte:
"Diese Forschung zeigt die Macht und das Potenzial der KI, die eine Spezialität der University of Surrey ist, um bedeutende Vorteile für die menschliche Gesundheit zu erzielen."
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