OxDX erhält 2,6 Mio. £ Startkapital für die Entwicklung einer KI-gestützten Schnelldiagnostik
Krankheiten erkennen, während man wartet: Technologie soll Geschwindigkeit, Kosten und Genauigkeit der Infektionsdiagnostik verbessern
OxDX, eine Ausgründung der Universität Oxford, die mit Hilfe von hochauflösender Mikroskopie und maschinellem Lernen sofortige Tests auf Krankheitserreger entwickelt, hat eine Vorfinanzierung in Höhe von 2,6 Mio. GBP für seine KI-gestützte Diagnosetechnologie erhalten, mit der bestimmte Arten und Stämme von Viren1,2, Bakterien und anderen Krankheitserregern innerhalb von Sekunden in einer Probe erkannt und identifiziert werden können. Die Anschubfinanzierung wird gemeinsam von IQ Capital und Ahren Innovation Capital unter Beteiligung von Science Creates Ventures geleitet und soll zur Erweiterung des Teams und zur weiteren Validierung der Technologie mit Entwicklungspartnern verwendet werden.

Symbolbild
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Die OxDX-Technologie nutzt eine neuartige universelle Markierungstechnologie in Kombination mit einer maschinellen Lernanalyse in einem neuronalen Netzwerk, um die spezifischen Krankheitserreger, die eine Infektion verursachen, in nur wenigen Sekunden zu identifizieren. Das Team hat nachgewiesen, dass es in der Lage ist, Atemwegsviren in klinischen Proben zu identifizieren und im Falle von COVID-19 und Influenzaviren den Stamm direkt zu bestimmen. Ziel des Unternehmens ist es, eine ultraschnelle Analyseplattform zu entwickeln, die sich durch einfache Software-Updates schnell auf viele Krankheiten übertragen lässt und so die Kosten und den Zugang zur Diagnostik von Infektionskrankheiten weltweit verbessert.
Alex Batchelor, Chief Executive Officer von OxDX, sagte: "Unsere Fähigkeit, eine Probe von einer Person mit einer unbekannten Infektion zu nehmen und die offene Frage 'Was haben sie?' innerhalb einer Minute zu beantworten, ist ein Wendepunkt für die Diagnose und Behandlung von Infektionen. Wir werden mit Atemwegsviren beginnen und von dort aus expandieren. Parallel dazu werden wir die Arbeitsabläufe vereinfachen, um den Test aus dem Labor an den Ort der Behandlung zu bringen, was die Verfügbarkeit und die Kosten der Diagnostik von Infektionskrankheiten weltweit grundlegend verändern wird."
Ed Stacey, Managing Partner bei IQ Capital Partners, fügte hinzu: "Das Potenzial der OxDX-Technologie, Krankheiten zu erkennen, während man wartet, und Tests für neue Krankheitserreger mit nur einem Software-Update einzuführen, wird die Diagnostik und die Behandlung von Patienten revolutionieren. Dieses unglaubliche Team hat bereits eine enorme Leistung erbracht, und ich freue mich darauf zu sehen, welchen Einfluss es auf die Diagnostik von Infektionskrankheiten haben wird."
Dr. Joanna Green, Direktorin bei Ahren Innovation Capital, kommentierte: "Wir freuen uns darauf, mit dem OxDX-Team zusammenzuarbeiten, um das volle Potenzial ihrer Technologie auszuschöpfen, die an der Schnittstelle zwischen maschinellem Lernen und Mikroskopie angesiedelt ist und auf die Diagnostik angewendet wird. Diese Art von transformativer Technologie kann einen enormen positiven Einfluss auf die Welt haben."
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Originalveröffentlichung
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1. Nicolas Shiaelis et al.; "Virus detection and identification in minutes using single-particle imaging and deep learning"; medRxiv
2. Nicole C. Robb et al.; "Rapid functionalisation and detection of viruses via a novel Ca2+-mediated virus-DNA interaction"; Scientific Reports Nature Research
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