Merck baut globale Kapazitäten für Biosicherheitsprüfungen durch Investition von 35 Mio. € in Schottland aus
Erweiterung schafft knapp 500 neue Arbeitsplätze in Glasgow und Stirling
„Mit ungebrochenem Engagement wollen wir mit unseren hochmodernen Prüflösungen dafür sorgen, dass Medikamente auf der ganzen Welt sicher sind und unsere globalen Kunden die Entwicklung neuer Therapien vorantreiben können“, sagte Dirk Lange, Leiter von Life Science Services im Unternehmensbereich Life Science von Merck. „Seit Mitte 2022 haben wir Investitionen von mehr als 350 Millionen Euro in unser globales Servicenetzwerk verkündet, um der steigenden Nachfrage nach diesen Prüfdienstleistungen gerecht zu werden."
Im Fokus der aktuellen Investition steht eine neue, 1.200 Quadratmeter große Anlage in Glasgow, in der molekularbiologische Services und Sequenzierungen erfolgen sollen. Das Unternehmen wird seine Testkapazitäten in den bestehenden Betrieben um Suiten für Biosicherheitsprüfungen, analytische Entwicklung und Virusabreicherung erweitern. Diese Investition folgt auf jüngste Testkapazitätserweiterungen an Unternehmensstandorten in Rockville, Maryland (USA) und Shanghai (China).
„Merck hat sich in den vergangenen 75 Jahren umfangreiches Know-how im Bereich der Prüfung angeeignet, davon allein 33 Jahre hier in Schottland“, sagte David McClelland, Standortleiter und Geschäftsführer der schottischen Standorte. „Die biologischen Sicherheitsprüfleistungen in unseren Betrieben in Glasgow und Stirling verzeichnen seit mehreren Jahren ein starkes, zweistelliges Wachstum. Diese Investition stellt ein wichtiges Bekenntnis von Merck für Schottland und eine Anerkennung für die großartige Arbeit unserer Standortteams dar.“
Im Rahmen seines BioReliance®-Portfolios an Prüfdienstleistungen führt Merck in Großbritannien jährlich mehr als 20.000 Untersuchungen für mehr als 500 Kunden weltweit durch.
Die Auftragsdienstleistungen BioReliance® Contract Testing Services und die neu formierten Millipore® CTDMO Services sind Teil der Geschäftseinheit Life Science Services, die gemeinsam mit dem Process-Solutions-Geschäft einen der als „Big 3“ bezeichneten Wachstumstreiber von Merck bilden. Merck hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 seinen Konzernumsatz auf rund 25 Mrd. € zu steigern. Rund 80 % des geplanten Umsatzwachstums soll von den „Big 3“ beigesteuert werden.
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