Wie riskant sind Nanopartikel?
Online-Plattform gibt Antworten
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt DaNa2.0. für weitere vier Jahre mit 2,1 Millionen Euro. DaNa2.0 ist eine Plattform für alle Fragen rund um Nanomaterialien. Aktuelle Ergebnisse zu den Auswirkungen von Nanomaterialien auf Mensch und Umwelt werden wissenschaftlich fundiert und leicht verständlich erklärt. Unter der Leitung der DECHEMA dokumentiert ein interdisziplinäres Gremium von Wissenschaftlern die Forschungsergebnisse zur Toxikologie von Nanomaterialien und baut die bereits bestehende Plattform weiter aus.
Deutsche Forscher sind führend im Bereich der Nanotechnologie und synthetischen Nanomaterialien. Durch die enge Zusammenarbeit von Ökotoxikologen, Humantoxikologen, Biologen und Chemikern ist eine korrekte und objektive Darstellung der Sachverhalte gewährleistet. Mittlerweile spielen Nanopartikel nicht nur als Katalysatoren in der Verfahrenstechnik eine Rolle. Sie haben auch Einzug in unseren Alltag gehalten. Wir finden sie in Pflegeprodukten, Medikamenten und Nahrungsmitteln wieder. Auch in Textilien, Wand- und Fassadenfarben sowie in PET-Flaschen und vielen anderen Gegenständen des täglichen Gebrauchs begegnen sie uns. In den letzten Jahren hat deshalb die Diskussion zu potentiellen Risiken von Nanomaterialien in den Medien und bei Verbraucherverbänden zugenommen. Die Datenbank DaNa2.0 stellt die Forschungsergebnisse im Bereich synthetische Nanomaterialien, Toxikologie und Risiken allgemeinverständlich dar. Sie bietet damit der Öffentlichkeit eine Plattform, sich fundiert und wertfrei über synthetische Nanomaterialien und deren Anwendungen zu informieren.
In das Projekt DaNa2.0 fließen auch die Ergebnisse der BMBF-Fördermaßnahmen zur Sicherheit bei der Handhabung von Nanomaterialien – NanoCare und NanoNature – ein.
Organisationen
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