analytica schließt mit Spitzenergebnis in allen Bereichen
Der Besucherzuwachs aus dem Ausland war noch höher als aus dem Inland. Mit 12.000 Besuchern kamen im Vergleich zu 2012 25 Prozent mehr internationale Teilnehmer nach München. Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, sieht darin ein eindeutiges Zeichen: „Die analytica hat mit der nochmals gestiegenen Internationalität ihren Charakter als internationale Leitmesse bestätigt und ausgebaut.“ Zu den Top-Besucherländern zählten (in dieser Reihenfolge) Österreich, die Schweiz, Italien, Großbritannien, die USA und China. Einen signifikanten Anstieg gab es vor allem aus außereuropäischen Ländern wie China, Korea und den USA.
Die Besucher waren mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden, wie die Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest bestätigt: 98 Prozent bewerteten die Veranstaltung mit ausgezeichnet bis gut.
1.142 Unternehmen aus 40 Nationen sind das beste Ergebnis in der Geschichte der analytica (Vgl. 2012: 1.026). Das Plus generiert sich vor allem aus den Bereichen Biotechnologie und Labortechnik. Auch hier stieg der internationale Anteil um 4,8 Prozent auf 39,8 Prozent. Neben Deutschland zählen die USA, Großbritannien, China, die Schweiz und Frankreich zu den ausstellerstärksten Ländern. Verstärkt reisten die internationalen Aussteller mit ihrem Top-Management zum Business-Treff in München an. Die TNS Infratest Umfrage ergab ein Rekordergebnis bei der Zufriedenheit unter den Ausstellern, vor allem der Leitmessecharakter und die Vorteile gegenüber anderen Veranstaltungen wurden hervorgehoben. Ausstellerstatements zur analytica 2014 sind im Pressebereich der analytica Webseite zu finden.
Internationaler Zuwachs auf der analytica Conference
Zum Spitzenergebnis trägt auch die analytica Conference mit gestiegener Teilnehmerzahl bei. Professor Dr. Wolfram Koch, Geschäftsführer der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und Mitglied der analytica Conference Gesamtleitung, erläutert: „Die analytica Conference ist sicherlich heute schon eine der wichtigsten Konferenzen im Kontext der analytischen Wissenschaften, nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch in Europa und zunehmend weltweit. Wir sehen das unter anderem darin, dass die Teilnehmeranzahl aus außereuropäischen Ländern stetig zunimmt.“ Chairs und Sprecher aus Europa, China, Australien und den USA referierten unter anderem zu den Top-Themen Kopplungs- und Trenntechniken, Drogen- und Lebensmittelanalytik sowie zu chemometrischen Methoden. Trotz größerer Säle waren die Vorträge oft bis auf den letzten Platz belegt. Highlight war die Session „Service to Mankind: The Changing Faces of Analytical Chemistry“, die Dank der transatlantischen Zusammenarbeit des deutschen und des amerikanischen Branchenverbandes – der GDCh und der American Chemical Society (ACS) – zustande kam.
Rahmenprogramm sorgt für hohe Attraktivität
Vom Beginn an ein großer Erfolg war die neue Sonderschau Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. 14 Prozent der Besucher informierten sich, wie sie sich vor Gefahren im Labor schützen können. Der Besuchermagnet von 2012, die Live Labs, sorgten in diesem Jahr für noch mehr Zulauf.
Die Branche trifft sich am 16. Oktober 2014 in Shanghai wieder: zur analytica China. Das weltweite analytica Netzwerk ist neben China in den Zukunftsmärkten Indien und Vietnam vertreten.
Die nächste analytica findet von 10. bis 13. Mai 2016 in München statt.
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