Digitales Laborbuch: labfolder und DiagnostikNet-BB kooperieren

13.07.2017 - Deutschland

Die Berliner labfolder GmbH und das DiagnostikNet-BB gaben ihre Kooperation bekannt, in deren Rahmen die 66 Netzwerkpartner des DiagnostikNet-BB labfolders digitales Laborbuch als Datenmanagement-Plattform für Kooperationsprojekte nutzen können. Damit wird die Dokumentation innerhalb des Netzwerks digitalisiert und nach internationalen Qualitätsmanagementstandards wie ISO-Normen und Good laboratory practice (GLP) vereinheitlicht.

labfolder GmbH

"Als Anbietergemeinschaft bündeln wir die Expertisen unserer Partner, um so unseren Kunden ein einzigartiges Leistungs-Portfolio bereitzustellen", betont Dr. Jörg-M. Hollidt, Vorstandsvorsitzender des DiagnostikNet-BB. "Um den höchsten Ansprüchen dieser Kunden gerecht zu werden, erfüllen wir einheitliche Qualitätsstandards nach deren Vorgaben. Mit der Einführung einer Online-Plattform für die organisations-übergreifende Dokumentation von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie Analysen machen wir diese Qualitätsstandards als festen Bestandteil unseres Leistungsangebots für unsere Kunden transparent und nutzbar."

"Qualitätsmanagementstandards zu erfüllen ist die Voraussetzung, um mit Partnern aus Pharmaindustrie und Medizintechnik zusammenzuarbeiten", erklärt Dr. Simon Bungers, CEO von labfolder. "Die Bereitstellung der im DiagnostikNet-BB erarbeiteten Daten auf der labfolder-Plattform unterstützt das Projektmanagement in Kooperationen. Das ermöglicht es nicht nur, die Transparenz und Qualität zu erhöhen, sondern auch den Projektfortschritt zu beschleunigen und Kosten zu senken."

Und Bungers fügt hinzu: "Wir sind sehr stolz, dass auch das DiagnostikNet-BB großes Interesse hat, labfolder zu nutzen. Das ist nach der Max-Planck-Gesellschaft und dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH) einer der ersten Anwender, der das digitale Laborbuch nicht nur für Forschungskooperationen nutzen möchte, sondern auch für kommerzielle Entwicklungsprojekte. Daran sehen wir deutlich, dass die Digitalisierung von Daten einer der großen Innovationstreiber in den wissenschaftlichen Fachbereichen ist."

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