BMBF fördert Mikrosystemtechnik mit 260 Millionen Euro
Deutschland sei vor allem wegen des Einsatzes von Mikrosystemen in Autos etwa für Airbags und ABS Weltspitze. "Weil wir die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle bis zum Jahr 2010 halbieren wollen, müssen wir unsere Autos mit Hilfe der Mikrosystemtechnik noch sicherer machen", sagte die Ministerin. Aber auch in anderen Bereichen stehe ein Technologiesprung unmittelbar bevor. So könne die breite Einführung intelligenter Etiketten, der so genannten Smart-Labels, etwa das Schlangestehen beim Einkaufen abschaffen, weil der Preis der gekauften Waren im Vorbeigehen an der Kasse automatisch registriert wird.
Bulmahn wies auf das überdurchschnittliche Wachstum des Marktes für Mikrosystemtechnik hin. Bereits heute seien rund 680.000 Arbeitsplätze in Deutschland direkt mit der Mikrosystemtechnik verbunden - mit deutlich steigender Tendenz. "Die Mikrosystemtechnik ist ein Paradebeispiel dafür, wie Innovationen Arbeitsplätze schaffen."
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