Wissenschaftler der Freien Universität entschlüsseln Alzheimer Entstehungsmechanismus
Bislang waren die Umstände unbekannt, unter denen sich dieses toxische Peptid mit Namen Aß42 bildet. Es führt zur Degeneration der Nervenzellen und damit zur Alzheimerkrankheit. Laborversuche, die hauptsächlich von der Doktorandin Lisa Münter durchgeführt wurden, ergaben nun, dass die Bildung des schädlichen Stoffes verhindert werden kann, indem der Abbau des Vorläuferproteins so verändert wird, dass kürzere Formen entstehen, die nicht mehr toxisch sind. Zwar entsteht das Peptid Aß42 auch auf diese Weise, aber erheblich weniger. Die Wissenschaftler der Freien Universität meldeten auf ihr Verfahren ein Patent an. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift EMBO J. publiziert.
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft
Holen Sie sich die Analytik- und Labortechnik-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für Analytik und Labortechnik bringt Sie jeden Dienstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.