BASF-Unternehmensbereich Pflanzenschutz eröffnet neues Verbraucher- und Umweltschutzlabor in Brasilien

05.11.2007

Die BASF stärkt ihre brasilianischen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich Pflanzenschutz. Am 29. Oktober hat das Unternehmen sein weltweites Umwelt- und Verbraucherschutzlabor in Guaratinguetá eingeweiht.

Insgesamt hat die BASF 3 Millionen Euro in das Labor am BASF-Chemiestandort Guaratinguetá investiert. Das Labor unterstützt die Pflanzenschutz-Forschungszentren des Unternehmens in Ludwigshafen/Limburgerhof und in Research Triangle Park in den USA. In dem Labor werden zukünftig Studien zur Zulassung neuer Pflanzenschutzprodukte durchgeführt, wobei der regionale Schwerpunkt auf Südamerika liegt. Ein Team aus 31 Mitarbeitern untersucht dabei das Umweltverhalten der BASF-Pflanzenschutzprodukte und führt Rückstandsstudien im Erntegut durch. Damit wird sichergestellt, dass die Pflanzenschutzprodukte der BASF bei bestimmungsgemäßem Einsatz für Anwender, Verbraucher und die Umwelt unbedenklich sind.

"Das neue Labor in Guaratinguetá ist ein regionales Kompetenzzentrum auf dem Gebiet der Registrierungsstudien insbesondere für Wirkstoffe und Produkte, die wir in Südamerika auf den Markt bringen wollen, einem Schlüsselmarkt im Bereich Pflanzenschutz", sagt Jürgen Oldeweme, Leiter Globale Produktsicherheit und Registrierung im Unternehmensbereich Pflanzenschutz. "Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten von Brasilien war sowohl die strategische Lage des Landes in Lateinamerika als auch die Tatsache, dass wir dort ein hoch qualifiziertes Team haben, dem modernste Laborausrüstungen zur Verfügung stehen", erläutert Walter Dissinger, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Pflanzenschutz in Südamerika. Mit dieser Investition nutzt die BASF ihre Kompetenz im Bereich der brasilianischen Landwirtschaft, um ihr weltweites Pflanzenschutzgeschäft weiterzuentwickeln und globale Ziele in Sachen Produktverantwortung zu realisieren.

Das neue Labor ist nach nationalen und internationalen Standards zertifiziert, beispielsweise nach Good Laboratory Practices (GLP).

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