SPE mit hohem Durchsatz ermöglicht die rasche und empfindliche Bestimmung anxiolytischen Wirkstoffs

05.11.2007

Porvair Sciences Ltd hat Anwendungshinweise (Application Notes) herausgegeben, in denen ein automatisiertes SPE-Verfahren erläutert wird, mit dem Proben für einen Schnelltest auf ein neuartiges Anxiolytikum im humanen Plasma vorbereitet werden können. Hierbei gelangt die Flüssigchromatographie in Kopplung mit der Tandem-massenspektrometrischen Detektion (LC/MS/MS) zum Einsatz.

Herkömmliche Methoden unter Nutzung von Festphasenextraktion (SPE) und LC/MS/MS bieten erwiesenermaßen nicht den Durchsatz, der als Entsprechung zur Kapazität des Assays benötigt wird, der zur Abklärung der pharmakokinetischen Parameter der Target-Substanz bei Prüfungen der Phase I zum Einsatz gelangt. Mithin wurde das SPE Verfahren auf die Nutzung von Microlute(TM) angepasst - ein hoch leistungsfähiges SPE-Mikroplattensystem im 96-Well-Format. In den Anwendungshinweisen wird erläutert, wie dank des Microlute(TM)-Systems eine Charge von Proben für die Injektion in weniger als der Hälfte der Zeit aufgearbeitet werden kann, die für ihre Analyse erforderlich ist.

Die mit Microlute(TM) entwickelte Methode wurde über einen Konzentrationsbereich von 100 bis 10 000 pg/ml validiert. Die vom SPE-Verfahren erbrachte Wiederfindung lag bei circa 60% und verlief über den Kalibrationsbereich hinweg konsistent. Wie die Verfasser erläutern, ist das Microlute(TM) SPE-Verfahren - im Gegensatz zur Probenvorbereitung anhand der Proteinpräzipitation - frei von die LC/MS Messung störenden Matrixeinflüssen, die Auswirkungen auf die Ionisierung des Zielanalyts/der Zielanalyte ausüben könnten. Die Methode erfüllt alle von Aufsichtsbehörden gestellten Anforderungen für klinische Prüfungen und eignet sich für große Probenzahlen.

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