Chemikalien-freie CSB-Bestimmung im Labor

Process Insights GmbH

Eine umweltfreundliche und schnelle Alternative zu bisherigen nass-chemischen Verfahren

In der Wasseranalytik nimmt die Messung des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) eine wichtige Rolle ein. Die Bestimmung des Parameters mittels Hochtemperaturverfahren stellt eine umweltfreundliche Alternative zu bisherigen Verfahren dar. In Anlehnung an das amerikanische Standardverfahren zur Ermittlung des Totalen Sauerstoffbedarfs (ASTM D6238-98) entwickelte die LAR Process Analysers AG ein CSB-Messgerät für die Nutzung im Labor – den QuickCODlab. Im Rahmen des deutsch-vietnamesischen AKIZ-Projekts wird für die Industriezone Tra Noc, Vietnam, ein verlässliches Abwasserkonzept zur Wasseranalyse und -aufarbeitung installiert und an die Gegebenheiten vor Ort adaptiert. Im Labor vor Ort erfolgten Vergleichsmessungen zur Bestimmung des CSB zwischen Hochtemperaturverfahren und Küvettentest. Bereits nach zweijähriger Anwendung des thermischen Verfahrens in Vietnam kann festgehalten werden, dass der QuickCODlab viele Vorteile bietet. Das Hochtemperatur-CSB-Gerät ist bei einem sehr breiten Spektrum verschiedener Abwassermatrizen anwendbar. Es wird u. a. bei der Überwachung einer Pilotanlage zur Rückgewinnung von wertvollen Materialien durch Membranfilterung (Rückgewinnung von Natronlaugen, Aluminium aus dem Abwasser einer Flaschenwäsche und Rückgewinnung von Stickstoff vom Abwasser aus dem Produktionsprozess von Chitin) eingesetzt. Die Messergebnisse stehen je nach Applikation nach 1-3 Minuten zur Verfügung, wodurch den Anlagenbetreibern schnelle Handlungsmaßnahmen eingeräumt werden

Jetzt White Paper herunterladen

Chemikalien-freie CSB-Bestimmung im Labor

Eine umweltfreundliche und schnelle Alternative zu bisherigen nass-chemischen Verfahren

Process Insights GmbH

Diese White Paper könnten Sie auch interessieren

Kostenfreies Whitepaper: Instrumentierung und Techniken der Halogenbestimmung

Photometrie – Tipps für die Praxis

Schnelle Analyse von Abwasser bei gleichzeitiger Beseitigung typischer Matrixinterferenzen mittels ICP-OES