AG Life Science Research zeigt Flagge
Vor rund 50 Vertretern dieser jungen, sich dynamisch entwickelnden Branche betonte Vorstandsmitglied Dr. Peter Quick (Promega), angesichts des stark gewachsenen Marktvolumens von mittlerweile 1,3 Milliarden Euro sei es sinnvoll, deren Wünsche und Forderungen gegenüber Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nachdrücklich zu vertreten. In rund 100 Firmen würden immerhin 6000 Mitarbeiter beschäftigt, sagte er Mitte Februar auf einer Informationsveranstaltung in Frankfurt.
Innovative Reagenzien und Analysensysteme seien Voraussetzung für die biotechnologische und medizinische Spitzenforschung. Die LSR AG wolle daher transparent machen, wohin die 4,3 Milliarden Euro Forschungsausgaben für Life Science Research in Deutschland fließen und Fehlsteuerungen entgegen wirken. Außerdem will sich die Arbeitsgruppe für sinnvolle Rahmenbedingungen sowie eine Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland einsetzen.
Mitgliedsfirmen könnten darüber hinaus durch Informationsaustausch, die Nutzung gemeinsam erhobener deutscher und europäischer Marktdaten, die Analyse deutscher und europäischer Ausschreibungen sowie frühzeitige Informationen über Marktentwicklungen und Rahmenbedingungen, von der Mitarbeit in der Arbeitsgruppe profitieren, betonte der stellvertretende Vorsitzende Dr. Bhuwnesh Agrawal (Roche Diagnostics).
Die Verbreiterung der Mitgliederbasis ist - so Dr. Quick - das nächste Ziel der Arbeitsgruppe. Ihre Mitglieder sollen deutlich mehr als 50 Prozent des Marktes umfassen. Angesichts der positiven Resonanz der Repräsentanten der nach Frankfurt geladenen Unternehmen sei dieses Ziel greifbar. Die Arbeitsgruppe Life Science Research setzt dabei auf das Know-how und die Organisationsstrukturen des Verbands der Diagnostica-Industrie (VDGH), dem sie sich wegen der thematischen Nähe als eigenständige Organisation angeschlossen hat.
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