Geringes FuE-Engagement der Unternehmen gefährdet wissensbasierte Wirtschaft in Europa
"Wissen ist eine Schlüsselkomponente der Wettbewerbsfähigkeit", erklärte der für Wissenschaft und Forschung zuständige EU-Kommissar Janez Potonik. "Wenn unsere Unternehmen sich künftig im vorderen Feld behaupten wollen, müssen sie jetzt in Wissen investieren. Und die Regierungen müssen geeignete Maßnahmen treffen, um sie dabei zu unterstützen."
Seit Veröffentlichung der letzten "Schlüsselzahlen" im Jahr 2005 hat die Politik neue Initiativen sowohl auf EU-Ebene als auch auf der Ebene der Mitgliedstaaten gestartet, um das Projekt "Europa des Wissens" weiter voranzubringen. So wurde das inzwischen angelaufene ambitionierte Siebte Rahmenprogramm (RP7) verabschiedet - mit einer deutlich höheren Mittelausstattung als sein Vorgänger, das RP6. Im Rahmen der erneuerten Lissabon-Strategie sind die Mitgliedstaaten neue, weitreichende Verpflichtungen eingegangen, indem sie Zielvorgaben für die künftige FuE-Intensität gemacht haben. Und mit dem kürzlich veröffentlichten Grünbuch zum Europäischen Forschungsraum (EFR) wurde eine breite Debatte über die künftigen Orientierungen für den EFR in Gang gesetzt.
Die "Schlüsselzahlen 2007" präsentieren Daten und Statistiken über Wissenschaft, Technologie und Innovation bis zum Jahr 2005.
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