Innovationsmotor Chemie läuft hochtourig
VCI fordert effizientere Forschungsförderung
Die Studienergebnisse zeigten, dass die Chemie zu Recht die Bezeichnung "Innovationsmotor" tragen dürfe. Doch auf diesen Erfolgen dürfe sich die Branche nicht ausruhen, mahnte Oberholz. "Denn wer zu spät kommt, den bestraft der Wettbewerb." Um Innovationen zu fördern, drängte er auf bessere Rahmenbedingungen in Deutschland. Dabei spiele das Bildungsniveau eine zentrale Rolle. So forderte Oberholz, dass die Schule ausreichend sprachliche und mathematische Fertigkeiten vermitteln müsse. Auch die Qualität der universitären Lehre müsse in praktisch allen Studiengängen deutlich besser werden.
"Die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunft Deutschlands hängt vor allem von seiner Innovationsfähigkeit ab", so Oberholz. Deshalb benötige man in Deutschland auch eine effizientere und effektivere Forschungsförderung; die Projektförderung muss durch eine steuerliche Forschungsförderung ergänzt werden. Oberholz verwies darauf, dass fast alle europäischen Nachbarländer und die meisten OECD-Staaten dies mit großem Erfolg praktizierten. Er forderte deshalb, dass die Politik diesen mittlerweile für Deutschland erkennbaren Nachteil im Wettbewerb der industriellen Forschungsstandorte beseitigen müsse.
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