Erste Absolventin der Miniaturisierten Biotechnologie
Susanne Eisenhuth entwickelte Methode zur mikrofluidischen Zellkultivierung
Ihre Abschlussarbeit mit dem Thema "Fluoreszenzbasierte Charakterisierung von zellulärem Scherstress in Chipsystemen unter Flussbedingungen" schrieb sie in der Arbeitsgruppe "Instrumentelle Analytik" unter Leitung von Prof. Dr. Karl-Heinz Feller.
Hierbei wurde eine neue Methode zur mikrofluidischen Zellkultivierung und zur Untersuchung des Einflusses von Fluidreibung auf diese Zellen entwickelt. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind unter anderem interessant für die Entwicklung von chipbasierten Sensoren und schnellen Testsystemen, welche die Untersuchung der physiologischen Wirkung von Substanzen vereinfacht und ohne Tierversuche ermöglichen sollen.
Der nicht konsekutive Masterstudiengang "Miniaturisierte Biotechnologie" entstand in Kooperation der FH Jena mit der TU Ilmenau und dem iba Heiligenstadt und ermöglicht Einblicke in Lehre und Forschung an allen drei Einrichtungen. Seit seinem Start im Wintersemester 2009/2010 haben sich ca. 20 Studenten für diesen forschungsorientierten und interdisziplinären Studiengang entschieden.
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